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Produktentwicklung: Was hat Time-to-Market mit Kommunikation zu tun

Ist eine Organisation in funktionale Abteilungen (HR, Vertrieb, Produktmanagement, Buchhaltung usw.) unterteilt, so geht in den zentralen Abteilungen oft die Nähe zum Markt verloren. Das betrifft in vielen Fällen auch die Produktentwicklung. 

Daraus resultiert, dass Produkte entwickelt werden, die finanziell solide wirken und ins Produktportfolio passen, aber an der eigentlichen Nachfrage des Marktes vorbeigehen. Niemand ist näher am Markt, als der Vertrieb. Setzt man den gesunden Menschenverstand ein, zieht man bei der Entwicklung neuer Produkte stets den Vertrieb hinzu.

Das ist nicht so profan, wie es sich anhört. Man muss bei einem gemeinsamen Innovationsprojekt die unterschiedliche Motivation der Abteilungen Vertrieb und Produktentwicklung abwägen.

Der Vertrieb würde Produkte entwickeln, die am Markt schnell reißenden Absatz finden. Der Punkt wirtschaftliche Nachhaltigkeit wäre eher zweitrangig.

Für Mitarbeiter der Produktentwicklung stehen eher konservative Werte im Mittelpunkt, wie Nachhaltigkeit und Portfoliokonforme Produkte. Es kann aber auch passieren, dass man sich von dieser Haltung bewusst entfernen möchte und ein besonders Innovatives Produkt ersonnen werden soll, das an der Realität des Marktes scheitert.

Um Produkte zu entwickeln, die sowohl eine hohe Attraktivität am Markt haben als auch dem Unternehmen einen nachhaltigen Gewinn bescheren, müssen beide Lager an einen Tisch gebracht werden.

Um hier das beste Ergebnis zur erzielen, sollte die Kommunikation gezielt begleitet werden. Es treffen in diesem Fall doch völlig verschiedene Menschentypen aufeinander – der extrovertierte Vertriebler und der meist zurückhaltendere Experte.

Gerne beraten und begleiten wir Ihr Unternehmen beim Aufbau einer zielgerichteten Kommunikationsstrategie um agil auf die Anforderungen am Markt zu reagieren.

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